Handy Smartphone 📱 Fluch oder Segen?
Hinweis: Kauflinks verweisen auf Amazon-Angebote, die mir eine kleine Provision bezahlen, um meinen Kanal/Website zu unterstützen.Als Webdesigner finde ich Handys oder Smartphones selbstverständlich furchtbar. Es ist alles einfach viel zu klein, um ein ordentliches Design hinzukriegen. Aus menschlicher Sicht finde ich Handys noch schlimmer, auch wenn sie Vieles bequemer machen. Das Bezahlen an der Supermarkt Kasse z.B.
Was mir am meisten Sorgen bereitet, sind die Menschen, die rund um die Uhr mit ihren Handys beschäftigt sind. An der Bushaltestelle, beim Laufen, beim Fahrrad fahren, im Auto... Immer muss irgend etwas überprüft oder kommentiert werden. Manchmal sehe ich junge Mädchen, die irgendwohin laufen, dabei lächelnd auf ihr Handy schauen und dann sogleich ungeheuer geschickt mit ihren Fingern und Daumen blitzschnell über den Bildschirm huschen.
Gäbe es die "sozialen Medien" nicht, wäre das Handy wahrscheinlich viel unattraktiver. Man würde mal den Wetterbericht checken, Preise vergleichen, vielleicht Aktienkurse überprüfen oder die neuesten Nachrichten. Emails würde man sich schreiben. Eine ganz feine Sache, wie ich finde. Weil es mühsamer ist, eine Email zu schreiben und ein Bild anzuhängen. Es dauert länger und man wird dadurch nicht zur Hysterie verleitet.
Im Tai Chi, einer alten chinesischen Kamfkunst, bei der es extrem um Achtsamkeit geht, gilt folgender Grundsatz:
Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Es geht im Leben immer um Energie und um Aufmerksamkeit. Je nachdem, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, ziehe ich eben das in mein Leben. In der Quentenphysik hat man diesen Zusammenhang schon vor 100 Jahren entdeckt. "Es gibt nichts in der Welt, das nicht die ganze Welt ausfüllt." fasste es der Quantenphysiker Prof. Hans-Peter Dürr zusammen.
Die materielle Erfahrung entsteht durch die Fokussierung des Geistes. Dadurch treffen wir eine Wahl (aus Millionen Möglichkeiten) und gestalten unser Leben. Da die "Ressource Leben" unser kostbarstes Gut ist, sollten wir es nicht leichtsinnig einem kleinen elektronischen Apparat opfern, finde ich.